TORTUGA Kohtenblätter TC280
Lediglich folgen in den kommenden Jahren verschiedene Ergänzungen.
- 1953 erhält das Kohtenblatt zur zusätzlichen Abdichtung einen Erdstreifen von 20 cm (Kohte S20/53)
- 1959 kommt ein Seitenstreifen mit 45 cm hinzu, welcher es erlaubt die Kohte höher aufzubauen und damit mehr Raum zu gewinnen (Kohte S45/59)
- 1999 erhält die Kohte einen Seitenstreifen mit 70 cm (Kohte S70/99)
Damit stehen heute vier unterschiedliche Kohtenblätter zu Verfügung, welche unterschiedlich genutzt werden. Hinzu kommt die Wanderkohte. Detaillierte Zusammenstellungen der einzelnen Bestandteile findest du bei den Stücklisten.
Kompatibilität
Die vier Modelle der Kohte S../.. können alle untereinander gemischt werden. Wenigstens in der Form der Kohte S00/52 oder S20/59 können sie zusammen aufgestellt werden. Lediglich die Wanderkohte unterscheidet sich im Verbindungssystem und kann nicht mit den gewöhnlichen Kohten der Serie S genutzt werden. Ebenfalls können an die Kohte S../.. an der Unterkante jeweils die Seitenplanen (Viereckzeltbahn, Doppelviereckzeltbahn usw.) angeknüpft werden. Ausnahme ist auch hier die Wanderkohte, welche keine Knöpfleiste hat.
Wie stellst du deine Kohte auf? Hier gibt es für das eine und selbe Ziel sehr unterschiedliche Wege. Einen davon möchten wir dir recht ausführlich zeigen. Diese Anleitung beschreibt den Aufbau einer Kohte ohne (aufgestellte) Seitenwand. Zum Aufstellen verwenden wir ein Außenzweibein ohne zusätzliche Abspannung.
Was benötigst du, um eine Kohte aufzustellen?
Eigentlich nichts außer den Zeltplanen und Seilen. Alles andere kannst du dir meist an Ort und Stelle aus ein paar Hölzern aus dem Wald selbst herstellen. Für die Kohtenstange und das Kohtenkreuz sammelst du dir die passenden Stämmchen, oder fragst den Förster deines Vertrauens um Rat. Als Heringe tun es ein paar geschnitzte Stöckchen und bei den höher gestellten Varianten Kohte S45/59 und Kohte S70/99 brauchst du an den Seiten ein paar passende Stecken. Wobei es mit etwas Geschick auch ganz ohne geht.